Durch den Rhonegletscher geformt und von den Zisterziensermönchen gerodet, entwickelte sich das Lavaux-Gebiet im Lauf der Jahrhundert zu einem Weinbaujuwel und zur Kulturlandschaft, die wir heute kennen.
Mit ihrer über 650-jährigen Geschichte gehört die Domaine de la Bourgeoisie zu den ältesten Weinbaugütern der Schweiz.
Unser Weinbaugebiet, ein wahres Juwel mitten im Grünen, erstreckt sich über 6,15 Hektaren und bietet oberhalb des Dorfes Riex und des Genfersees ein beeindruckendes Panorama. Die Weinberge befinden sich in der Region Lavaux (AOC), in den Weinbaugebieten Epesses, Dézaley und Vevey-Montreux. Um Sie gebührend zu empfangen, verfügen wir über ein prächtiges, ausgebautes Carnotzet und eine beschattete Terrasse mit atemberaubendem Panoramablick. Gerne begrüssen wir Sie an diesem aussergewöhnlichen Ort für eine Weinprobe oder zu Veranstaltungen.
Durch den Rhonegletscher geformt und von den Zisterziensermönchen gerodet, entwickelte sich das Lavaux-Gebiet im Lauf der Jahrhundert zu einem Weinbaujuwel und zur Kulturlandschaft, die wir heute kennen.
Durch den Rhonegletscher geformt und von den Zisterziensermönchen gerodet, entwickelte sich das Lavaux-Gebiet im Lauf der Jahrhundert zu einem Weinbaujuwel und zur Kulturlandschaft, die wir heute kennen.
Die Freiburger Weinbautradition im Lavaux beginnt im Mittelalter. Im 12. Jahrhundert beginnen die Mönche der Freiburger und Waadtländer Abteien mit der gewaltigen Arbeit, die bewaldeten Hänge des Lavaux zu roden. Im 14. Jahrhundert führen die ersten Ausbrüche der schwarzen Pest die Mönche dazu, sich in ihre Klöster zurückzuziehen und ihren Platz Weinbauern-Tagelöhnern zu überlassen.
Im Mittelalter ist Trinkwasser rar, und der Wein nimmt einen wichtigen Platz in der Ernährung ein. Der Wein ist reich an Kalorien und enthält nur wenige Keime. Er ist ein wichtiges Nahrungsmittel im Hôpital de Notre-Dame, dem allerersten Spital, das Kranke und Bedürftige auf der Durchreise aufnahm und pflegte.
Die Geschichte der Domaine de la Bourgeoisie der Stadt Freiburg beginnt im Jahr 1362. Bis zu diesem Zeitpunkt besassen die Herren von Billens (Glane) Weinberge im Dorf Riex. Finanzielle Rückschläge veranlassten die letzten Vertreter dieses Geschlechts, Aymon IV. und seinen Bruder Pierre VII. aus dem sogenannten Zweig von Palézieux, sich von der Domaine de Riex zu trennen und für 680 Lausanner Pfund Rebberge, Haus und Weinpresse an den noch jungen Stadtstaat Freiburg zu verkaufen. Im selben Jahr überlässt Freiburg diesen Erwerb dem Hôpital de Notre-Dame (Liebfrauenspital), einer wichtigen und vitalen bürgerlichen Institution im Dienst der Stadt.
Mit ihrer über 650-jährigen Aktivität ist die Burgergemeinde eine der ältesten Weinbergbesitzerinnen der Schweiz Seit mehreren Jahren führen wir bedeutende Umbaumassnahmen durch, um eine Reihe von Qualitätsweinen mit nachhaltigen und umweltfreundlichen Produktionsmassnahmen anbieten zu können. Früher bekannt unter dem Namen “Hôpital des Bourgeois de la Ville de Fribourg” und später “Domaine de l’Hôpital”, wollten wir unsere Verbindung mit der Stadt Freiburg noch ein bisschen stärker betonen. Unsere Weine sind nun unter dem Namen “Domaine de la Bourgeoisie — Ville de Fribourg” erhältlich.